Wie kommt die Kohlesäure in den Sekt?
Die Kohlensäure gelangt in den Sekt durch eine zweite Gärung. Nachdem der Wein durch eine erste Gärung mit Hefe und Zucker erzeugt wurde, wird die Hefe entfernt und das entstandene Kohlendioxid entweicht. Anschliessend wird der Wein erneut mit Hefe und Zucker versetzt und in einer verkorkten Flasche ein zweites Mal vergoren. Dabei entsteht Kohlensäure, die im Sekt bleibt, weil die Flasche verschlossen ist. Dieses Verfahren, bekannt als „méthode champenoise“, erzeugt die charakteristische Kohlensäure im Sekt.