From barley to bottle. In den schottischen Highlands, nahe des Flusses Spey, steht das Balvenie Castle, das der Destillerie aus dem 19. Jahrhundert ihren Namen gab.
Am 1. Mai 1893 floss der erste Balvenie Whisky aus den Brennblasen.Seit dieser Zeit gilt The Balvenie als einzige Destillerie der Highlands, die die wichtigsten Schritte auf dem Weg zum Whisky nicht aus der Hand gegeben hat, sondern unter eigener Regie weiter betreibt.
In Schottland nennt man diesen einzigartigen Vorgang From barley to bottle. Bei der Rohstoffbeschaffung bedeutet dies, dass die für das Mälzen benötigte Gerste in eigener Regie angebaut wird, um sicherzustellen, dass nur voll ausgereiftes, gesundes und in jeder Beziehung hoch-qualitatives Getreide Verwendung findet.
Auch sonst lässt man sich bei The Balvenie auf keine Kompromisse ein, und so ist es eine Selbstverständlichkeit, für die Destillation nur Kupferkessel zu benutzen, die in der eigenen Schmiede gewartet werden. So ist es möglich, den einzelnen Single-Malt-Spezialitäten den eigenständigen Charakter zu verleihen, für den The Balvenie so berühmt ist. Trotz der gelebten Tradition zeigt der Betrieb mit seinem Blend Master David Stewart auch viel Sinn für den Fortschritt: The Balvenie war eine der ersten Destillerien, die das Finishing-Verfahren anwandte und zur Perfektion entwickelte. Bereits 1992 wurde beim Balvenie-Double-Wood dieses neue Methode angewendet, nämlich die Lagerung in verschiedenen Fässern nacheinander. In der Zwischenzeit wurde der 21-jährige Port Wood ebenfalls nach dem Finishing-Verfahren gereift und andere interessante Varianten sind gefolgt.
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