Rotwein
Veganer Wein wird ohne den Einsatz tierischer Produkte hergestellt. Traditionell werden bei der Klärung von Wein tierische Proteine wie Eiklar, Gelatine oder Fischblasen verwendet, um Trübstoffe zu binden. Veganer Wein verzichtet auf diese Mittel und nutzt stattdessen pflanzliche Proteine oder mineralische Substanzen wie Bentonit. Obwohl viele Weine bereits vegan sind, wird dies oft nicht gekennzeichnet. Ein veganes Label garantiert jedoch nicht zwangsläufig eine bessere Weinqualität, sondern informiert hauptsächlich über die Herstellungsweise
Um Weinflecken zu entfernen, sollten Sie schnell handeln:
- Sofort Massnahme: Tupfen Sie den Fleck mit Papierhandtüchern oder Haushaltspapier ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen, ohne zu reiben, um den Fleck nicht zu verschlimmern.
- Vorbehandlung: Tragen Sie Fleckenspray auf, lassen es kurz einwirken (ca. 10 Minuten) und waschen Sie das Gewebe anschließend bei höchstmöglicher Temperatur mit Waschmittel. Fleckensalz kann bei hartnäckigen Flecken zusätzlich helfen.
- Hausmittel: Giessen Sie kohlensäurehaltiges Mineralwasser auf den Fleck und tupfen Sie ihn ab. Die Kohlensäure hilft, die Farbstoffe zu lösen. Glasreiniger kann ebenfalls verwendet werden.
Wein wird aus Trauben hergestellt, die je nach Reifegrad im Herbst bis Winter geerntet werden. Nach der Lese werden die Trauben angequetscht, um die Maische zu erzeugen, die aus Saft, Fruchtfleisch, Schalen und Kernen besteht. Je nach Weinart (Weiss-, Rot-, Roséwein) wird entweder der Most oder die Maische vergoren. Bei Weisswein und Roséwein wird der Most vergoren, während bei Rotwein und Orange Wine die gesamte Maische vergoren wird. Nach der Gärung wird der Jungwein gefiltert, ausgebaut und schliesslich abgefüllt, nachdem er eine bestimmte Zeit gereift ist, meist im Edelstahltank oder Holzfass.
Dazu gibt es eine einfache Faustregel: Ein Wein ist fehlerhaft, wenn er nach Kork oder Essig schmeckt! Manche Weine haben einen ungewohnten Geschmack, der vielleicht mangelhaft schmeckt, aber wiederum eine Typizität der Region darstellt. Dann ist der Wein vielleicht ein guter Wein, auch wenn er Ihnen so gar nicht schmeckt.
Die viel zitierte Grundregel bei der Weinauswahl, die Einordnung in „Schmeckt mir“ und „Schmeckt mir nicht“ ist tatsächlich die wichtigste. Vorausgesetzt Sie kennen, wie bei der Auswahl Ihrer Speisen, ihren Geschmack. Mögen Sie schon mal gerne Saures? Naschen Sie gerne? Vielleicht auch mal Lust auf etwas Herbes? Was Sattes? Was Abgerundetes? Es gibt beim Wein einmal durch die Rebsorte und zum anderen durch die Machart des Winzers unterschiedliche Weintypen. Also, wenn Sie wissen, was Sie gerne mögen, kann man den Wein-Dschungel schon auf ein paar Bäume reduzieren.
Es gibt 5 Merkmale, woran sich der Geschmack eines Weins definiert:
- Farbe
- Textur
- Aromen
- Geschmack
- Finish
Letztlich bestimmt dein persönlicher Geschmack, ob dir der Wein schmeckt.
Wenn eine Weinflasche angebrochen ist, sollte der Wein möglichst am selben Tag getrunken werden, da Sauerstoff eindringt und zur Oxidation führt. Falls Sie den Wein lagern möchten, verschliessen Sie die Flasche luftdicht und stellen Sie sie kühl, idealerweise im Kühlschrank. Niedrige Temperaturen (4-7 Grad) verlangsamen die Oxidation. Rotwein bleibt je nach Rebsorte 3-5 Tage, Weisswein und Rosé 2-5 Tage geniessbar. Je voller die Flasche, desto länger bleibt der Wein haltbar. Um Sauerstoffkontakt weiter zu minimieren, können Sie den Wein auch in ein kleineres Gefäss umfüllen.
Der Weinkorken spielt eine wichtige Rolle bei der Lagerung und Reifung von Weinen. Ein Korken ermöglicht eine minimale Sauerstoffzufuhr, die für Weine, die noch reifen sollen, wichtig ist, insbesondere für Rotweine und in Barrique gereifte Weissweine. Jüngere Weine hingegen, die innerhalb von zwei bis drei Jahren konsumiert werden, erhalten oft einen Schraubverschluss, der dafür sorgt, dass der Wein spritzig und fruchtig bleibt. Die Art des Verschlusses allein lässt jedoch keine Rückschlüsse auf die Qualität des Weins zu.
Der passende Wein zu einem Gericht hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Region, der Stil der Speisen und der Wein, sowie harmonische oder kontrastierende Aromen. Generell gilt, dass regionale Weine gut zu regionalen Gerichten passen. Leichte Speisen harmonieren besser mit feinen Weinen, während kräftige Gerichte einen robusteren Wein verlangen. Zu sauren Gerichten passen säurebetonte Weine, und zum Dessert sollte der Wein mindestens so süß sein wie das Gericht. Beliebte Kombinationen sind beispielsweise Chardonnay zu Geflügel, Merlot zu Steak und Riesling zu Meeresfrüchten. Kontraste, wie Süsswein zu salzigem Käse, können ebenfalls reizvoll sein.
Ein guter Wein wird durch mehrere Faktoren beschrieben: die Optik (Farbe und Klarheit), das Bouquet (Duft), die Textur (Mundgefühl), den Geschmack (Ausgewogenheit von Süsse, Säure, Tanninen) und den Abgang (Nachgeschmack). Zusätzlich spielen auch die Lagerung und der Alkoholgehalt eine Rolle. Der persönliche Geschmack ist letztlich entscheidend, und auch preiswerte Weine können von hoher Qualität sein. Ein guter Wein zeichnet sich durch Harmonie in all diesen Aspekten aus und hinterlässt einen positiven, bleibenden Eindruck.
Ein richtig guter Wein kann in der Regel zwischen 10 und 30 CHF pro Flasche kosten. Dieser Preis ist oft durch die aufwendige Arbeit der Winzer und die Produktionskosten gerechtfertigt. Weine aus kleineren Betrieben oder Familienwinzereien bieten oft höhere Qualität. Gute Weine sollten frei von Schadstoffen sein, keine Kopfschmerzen verursachen und vorzugsweise nicht aus industrieller Fertigung stammen. Im Preissegment von 10-25 CHF lassen sich bereits qualitativ hochwertige Weine finden.
Rotwein gilt als gesünder als Weisswein, da er während der Herstellung mit der Traubenschale vergoren wird, die reich an Antioxidantien wie Resveratrol ist. Diese Antioxidantien verlangsamen die Zellalterung und fördern die Gesundheit. Weisswein hingegen wird ohne die Schalen vergoren, wodurch er weniger dieser gesundheitsfördernden Pflanzenstoffe enthält. Dennoch haben beide Weinsorten bei moderatem Konsum positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit.
Grundsätzlich gilt: Je leichter, einfacher, jünger und süsser ein Wein ist, desto kühler sollte er üblicherweise serviert werden. Umgekehrt bedeutet dies, dass mit zunehmendem Körper, Komplexität und Reife auch die Temperatur höher sein darf.
Für Wein-Anfänger empfiehlt es sich, verschiedene Weinsorten auszuprobieren, um den eigenen Geschmack zu entdecken. Ein Notizbuch kann helfen, Vorlieben festzuhalten. Es ist nicht notwendig, teure Weine zu kaufen, auch günstigere Weine können von guter Qualität sein. Anfänger sollten jedoch auf die Herkunft des Weins achten und vorsichtig bei vermeintlichen Schnäppchen wie Kistenkäufen sein. Weisswein eignet sich besonders für wärmere Jahreszeiten und wird kühl serviert, während Rotwein bei Zimmertemperatur getrunken wird. Letztlich zählt der persönliche Geschmack, und Experimentieren ist der beste Weg, den passenden Wein zu finden.
Es gibt verschiedene Alternativen zum Naturkorken:
- Schraubverschluss: Ursprünglich nur für einfache Weine genutzt, wird er heute auch für hochwertige Weine verwendet. Er verhindert Korkfehler und hält den Wein frisch. Besonders in Deutschland, Spanien und Italien wird der Schraubverschluss zunehmend für edle Weine eingesetzt.
- Kunststoffkorken: Diese günstige Variante wird oft bei einfachen Rotweinen sowie bei Rosé- und Weissweinen genutzt. Kunststoffkorken sind in den ersten Jahren elastisch und dicht, jedoch ungeeignet für langfristige Lagerung, da der Kunststoff mit der Zeit an Qualität verliert.
- Glasverschluss: Diese moderne Option, oft bei jungen Weiss- und Roséweinen verwendet, bietet eine ästhetische Alternative. Der Glasverschluss lässt sich ohne Korkenzieher öffnen, Langzeitstudien zur Lagerfähigkeit fehlen jedoch noch.
Beim Pairing von Wein und Speisen geht es darum, ein harmonisches oder spannendes Genusserlebnis zu schaffen. Wichtige Faktoren für die Weinauswahl sind:
- Zubereitungsart der Speise: Die Art der Zubereitung beeinflusst den Geschmack stark, z.B. verändert sich das Aroma einer Tomate je nach Zubereitung (roh vs. gegart) oder von Fleisch (gegrillt vs. gebraten).
- Fülle und Gehalt der Speise: Wein und Gericht sollten geschmacklich ausgewogen sein und sich gegenseitig ergänzen, ohne dass eines das andere überdeckt.
- Aromenausprägung und Intensität: Die Intensität der Aromen in Wein und Speise sollte abgestimmt sein.
Wechselwirkungen zwischen Wein und Speise:
- Süsse im Wein verstärkt Aromen und mildert Säure, Schärfe und Bitterstoffe.
- Säure im Wein betont Schärfe, Würze und kann Fett abbauen.
- Alkoholgehalt beeinflusst die Wahrnehmung von Süsse und Würze.
- Salz verstärkt Aromen und Bitterstoffe.
- Bitterstoffe (Tannine) mildern die Süsse und unterstützen Fettverdauung.
- Röststoffe harmonieren mit Süsse und moderieren Säure.
- Kohlensäure reduziert Süsse und kann Weine süsser erscheinen lassen.
Die alte Regel „Weisswein zu Fisch, Rotwein zu Fleisch“ ist nur eine Faustregel und sollte nicht strikt befolgt werden.
Der Hauptunterschied zwischen Korken und Drehverschluss liegt in ihrer Wirkung auf die Weinlagerung und -reifung. Naturkorken ermöglichen es dem Wein, minimal zu "atmen", was für edle Rotweine wichtig ist, da dies zur weiteren Reifung beiträgt. Schraubverschlüsse hingegen wurden früher nur für einfache Weine verwendet, kommen mittlerweile aber auch bei hochwertigen Weinen zum Einsatz. Sie verhindern das Risiko eines „Korkgeschmacks“ und sind daher zuverlässiger. Trotz dieser Vorteile bevorzugen viele europäische Winzer, insbesondere in Frankreich, bei edlen Rotweinen weiterhin den Naturkorken.
Es gibt viele bekannte Rotweinsorten, die weltweit angebaut werden. Hier einige Beispiele:
- Sauvignon: Diese Rebsorte bringt kräftige, tiefrote Weine hervor. Sie sind oft alkoholreich und sollten in der Regel einige Zeit gelagert werden, bevor sie genossen werden.
- Merlot: Ein sehr fruchtiger Wein, der auf vielen Weinkarten zu finden ist. Er ist beliebt aufgrund seiner angenehmen Aromen, wobei die Qualität stark variieren kann.
- Spätburgunder: Vor allem in Frankreich und Deutschland verbreitet, erfordert diese Sorte eine sorgfältige Pflege im Weinberg und reagiert empfindlich auf Umweltschwankungen.
- Cabernet Sauvignon: Diese weltweit verbreitete Sorte erzeugt kräftige, tiefrote Weine. In der Jugend oft verschlossen, entwickelt er seinen vollen Geschmack erst nach längerer Lagerung.
Darüber hinaus gibt es weitere beliebte Sorten wie Monastrell, Tempranillo, Shiraz und Sangiovese, die jeweils regionale Besonderheiten und Charakteristika aufweisen.
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Nicht jeder Rotwein eignet sich zum Kochen. Grundsätzlich sollte der Wein, den Sie zum Kochen verwenden, eine gute Trinkqualität haben, da ein schlechter Wein das Gericht nicht aufwertet. Verwenden Sie am besten einen Wein, den Sie auch gerne trinken würden. Spitzenweine sind jedoch zu schade, um in einer Sosse verarbeitet zu werden.
Beim Kochen gilt: Der Wein, den Sie verwenden, sollte zum Gericht passen. Für kräftige Gerichte wie Coq au Vin eignet sich ein Pinot Noir oder Spätburgunder. Lammbraten harmoniert gut mit einem fruchtigen Merlot. Bei säurereichen Speisen sollten Sie auf tanninreiche Weine verzichten, da diese das Gericht bitter machen können.
Es ist auch wichtig, den Wein zum richtigen Zeitpunkt hinzuzufügen. Einfache Weine brauchen mehr Garzeit, um ihr Aroma zu entfalten, während hochwertige Weine besser erst später hinzugefügt werden.
Zusätzlich ist die altbekannte Regel hilfreich: Rotwein passt gut zu dunklem Fleisch, Weisswein zu hellem Fleisch und Fisch. Auch Weissweine wie Sauvignon Blanc oder Chardonnay sind häufige Zutaten, besonders bei Risotto oder Fischgerichten.
Es gibt viele bekannte Rotweinsorten, die weltweit angebaut werden. Hier einige Beispiele:
- Sauvignon: Diese Rebsorte bringt kräftige, tiefrote Weine hervor. Sie sind oft alkoholreich und sollten in der Regel einige Zeit gelagert werden, bevor sie genossen werden.
- Merlot: Ein sehr fruchtiger Wein, der auf vielen Weinkarten zu finden ist. Er ist beliebt aufgrund seiner angenehmen Aromen, wobei die Qualität stark variieren kann.
- Spätburgunder: Vor allem in Frankreich und Deutschland verbreitet, erfordert diese Sorte eine sorgfältige Pflege im Weinberg und reagiert empfindlich auf Umweltschwankungen.
- Cabernet Sauvignon: Diese weltweit verbreitete Sorte erzeugt kräftige, tiefrote Weine. In der Jugend oft verschlossen, entwickelt er seinen vollen Geschmack erst nach längerer Lagerung.
Darüber hinaus gibt es weitere beliebte Sorten wie Monastrell, Tempranillo, Shiraz und Sangiovese, die jeweils regionale Besonderheiten und Charakteristika aufweisen.
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