DIE TOP 10 GINS VOM BOTTLE BUTLER

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Gin hat eine lange Geschichte, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, als Ärzte wie Sylvius de Bouve und Franciscus de la Boë Alkohol mit Wacholder zu medizinischen Zwecken einsetzten. Der Name „Gin“ leitet sich vom niederländischen „jenever“ ab, und er kam durch englische Soldaten nach England, wo er schnell an Beliebtheit gewann. Im 18. Jahrhundert führte der „Gin Craze“ zu sozialen Problemen, bis strengere Gesetze eingeführt wurden. Während der Prohibition in den USA wurde Gin als „bathtub Gin“ in minderwertiger Qualität zu Hause hergestellt. Heute wird Gin aus Neutralalkohol und Botanicals wie Wacholder destilliert, wobei Sorten wie London Dry Gin, Old Tom Gin, Plymouth Gin und Sloe Gin unterschiedliche Aromen bieten. In den 1970er Jahren wurde Gin von Vodka verdrängt, feierte aber seit den 1990er Jahren durch neue Destillerien und kreative Gin-Sorten ein Comeback.

TOP 10 GIN

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WAS DU SCHON IMMER ÜBER GIN WISSEN WOLLTEST...

Die Geschichte des Gins reicht bis ins Jahr 1000 n. Chr. zurück. Damals wurde in der Schola Medica Salernitana mit Alkohol und Wacholder experimentiert. Im 16. und 17. Jahrhundert setzten Ärzte wie Sylvius de Bouve und Franciscus de la Boë Alkohol mit Wacholder gegen Beschwerden ein, was als Ursprung des heutigen Gins gilt.

Der „Gin Craze“ im 18. Jahrhundert bezeichnet die Zeit, in der Gin in England sehr populär wurde, besonders durch seine günstige Herstellung und Verfügbarkeit. Diese exzessive Nutzung führte zu sozialen und gesundheitlichen Problemen.

Gin kam durch englische Soldaten nach England, die im spanisch-holländischen Krieg kämpften. Sie brachten den Genever aus Holland mit, wo er als „Gin“ bekannt wurde.

„Bathtub Gin“ bezieht sich auf Gin, der während der Prohibition in den USA zu Hause hergestellt wurde. Dabei wurde minderwertiger Alkohol mit Gewürzen versetzt. Diese Form des Gins war oft von geringer Qualität.

  • Genever:
    Genever ist der Vorgänger des heutigen Gins und stammt ursprünglich aus den Niederlanden. Er wird oft mit einer leicht malzigen Note beschrieben, da er traditionell aus gemälztem Getreide destilliert wird. Genever gibt es in zwei Hauptarten: "Oude" (älter) und "Jonge" (jünger), die sich in der Herstellung und im Geschmack unterscheiden. Der Oude Genever ist reicher und vollmundiger, während der Jonge eine leichtere, klarere Note hat.

  • Old Tom Gin:
    Old Tom Gin ist ein etwas süsserer Gin, der im 18. und 19. Jahrhundert besonders populär war. Im Gegensatz zum London Dry Gin enthält er oft Zuckerzusätze, was ihn milder macht. Heute erlebt Old Tom eine Renaissance und wird häufig in klassischen Cocktails wie dem "Tom Collins" verwendet.

  • Plymouth Gin:
    Plymouth Gin darf nur in der Stadt Plymouth, England, hergestellt werden. Er unterscheidet sich vom London Dry Gin durch seinen etwas erdigeren und vollmundigeren Geschmack. Plymouth Gin enthält weniger Wacholder und hat eine leicht süssliche und fruchtige Note, was ihn besonders ausgewogen macht.

  • London Dry Gin:
    London Dry Gin ist der wohl bekannteste und am weitesten verbreitete Gin-Stil. Er zeichnet sich durch seinen trockenen Geschmack aus, der hauptsächlich durch Wacholder dominiert wird. Der Begriff „London Dry“ bezieht sich nicht auf den Herstellungsort, sondern auf das Destillationsverfahren, bei dem keine künstlichen Aromen oder Zucker nach der Destillation hinzugefügt werden dürfen.

  • Dry Gin:
    Dry Gin ähnelt dem London Dry Gin, erlaubt aber mehr Freiheit bei der Herstellung. So dürfen bei Dry Gin nach der Destillation noch gewisse Zutaten oder Aromen hinzugefügt werden, solange der Gesamteindruck trocken bleibt. Er bietet daher mehr Spielraum für experimentelle Geschmacksrichtungen.

  • New Western Dry Gin:
    New Western Dry Gin ist eine moderne Weiterentwicklung des klassischen Gins. Hier rückt der Geschmack von Wacholder in den Hintergrund, und andere Botanicals wie Zitrusfrüchte, Kräuter oder exotische Gewürze stehen im Vordergrund. Diese Sorte wird oft als experimenteller und innovativer Gin-Stil angesehen, ideal für Barkeeper, die mit neuen Geschmacksprofilen arbeiten möchten.

  • Sloe Gin:
    Sloe Gin ist eigentlich kein „richtiger“ Gin im klassischen Sinne, sondern eher ein Likör auf Gin-Basis. Er wird durch das Einlegen von Schlehdornbeeren (Sloe Berries) in Gin hergestellt, was ihm seine typische rubinrote Farbe und eine fruchtig-süssliche Note verleiht. Sloe Gin hat einen deutlich geringeren Alkoholgehalt als die meisten anderen Gin-Sorten und wird häufig pur oder als Digestif genossen.

  • Der Name „Gin“ leitet sich vom niederländischen „jenever“ ab, was Wacholder bedeutet. Der Begriff wurde in England verkürzt, nachdem englische Soldaten den Genever aus Holland mitgebracht hatten.

    Gin wird aus Neutralalkohol hergestellt, der mit Wacholder und anderen pflanzlichen Stoffen während der Destillation aromatisiert wird. Es gibt verschiedene Techniken wie Mazeration, Digestion oder Perkolation, die den Geschmack beeinflussen.

    Bei der Pot-Still-Destillation wird der Alkohol in einer Kupferbrennblase destilliert. Dieses Verfahren wird oft für die Herstellung von hochwertigem Gin in kleinen Mengen verwendet.

    In den 1970er Jahren verlor Gin an Beliebtheit und wurde zunehmend durch Vodka ersetzt, da Gin als altmodisch angesehen wurde. Ab den 1990er Jahren gewann Gin wieder an Popularität, vor allem durch neue Gin-Sorten und eine wachsende Cocktailkultur.

    „Distilled Gin“ wird nach der Aromatisierung noch einmal destilliert, während bei „Compound Gin“ die Aromatisierung ohne weitere Destillation erfolgt. Letzterer ist oft von minderer Qualität.