Was darf sich Champagner nennen?

Traditionell hergestellt ist der Champagner ein Verschnitt der drei Rebsorten

  • Pinot Meunier – eine rote Traube, welche ihm die Fruchtigkeit verleiht,
  • Pinot Noir – auch eine rote Traube, die ihm die Fülle gibt und
  • Chardonnay – eine weiße Traube, welche ihm die Finesse schenkt.

In der Regel wird beim Champagner keine Jahreszahl angegeben. Durch den Verschnitt verschiedener Jahrgänge soll der Stil des Herstellers gewahrt bleiben. Ist doch ein Herstellungsjahr angegeben, muss der Champagner mindestens zu 80 Prozent aus dem Lesegut dieses Jahres bestehen und wurde mindestens drei Jahre gelagert.

Hergestellt wird der Champagner mit der traditionellen Flaschengärung, auch Methode Champenoise genannt.